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Selbstbeteiligung

Die Selbstbeteiligung in Bezug auf Versicherungen, stellt den Betrag dar, den man im Schadensfall selbst zu tragen hat. Die Versicherung übernimmt den darüberhinausgehend Betrag des abzudeckenden Gesamtschadens. In der Regel bieten die Versicherungen unterschiedliche Möglichkeiten der Selbstbeteiligung an. So kann die Höhe des Betrages zumeist zwischen zwei bis drei verschiedenen Stufen ausgewählt werden. Dies hat Auswirkungen auf die Prämienhöhe der Versicherung, die man auf diese Weise selbst beeinflussen kann.

Je höher der Maximalbetrag der Selbstbeteiligung, desto geringer wird der zu entrichtende Versicherungsbeitrag. In die Überlegung, zu welcher Variante man sich entscheidet, eine höhere Summe, die zu den eigenen Lasten im Schadensfall geht, um Versicherungsbeiträge einzusparen oder eine geringere Eigenbelastung bei höheren Versicherungsbeiträgen, sollten die Risikofaktoren möglichst gut eingeschätzt werden.

Handelt es sich um ein zu versicherndes Risiko, welches durchaus schnell, häufig und ohne eigene Verantwortung eintreten kann, sollte man eher eine geringe Selbstbeteiligung wählen. Bei Risiken, die eher selten bestehen, lohnt sich das Einsparen an der Versicherungsprämie zu Lasten einer höheren Summe, die im Schadensfall selbst zu übernehmen ist.

Selbstbeteiligung: siehe auch Selbstbehalt

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