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Einmalanlage

Von einer Einmalanlage wird gesprochen, wenn ein größerer zur Verfügung stehender Betrag angelegt wird. Oder anders ausgedrückt, wenn zum Beispiel Investmentanteile mit einer einmaligen Zahlung gekauft werden. Diese Art der Anlage bietet sowohl Vor- als auch Nachteile. Wichtig für den Anleger ist es, den optimalen Zeitpunkt für seine Investition zu finden. Der Anlageerfolg ist von diesem Anlagezeitpunkt stark abhängig, anders als beispielweise beim kontinuierlichen Sparen in Investments. Bei niedrigen, festverzinslichen Wertpapieren sollte in Rentenfonds investiert werden. Wenn die Kurse gerade niedrig sind, kann auch in Aktienfonds investiert werden. So kann der Ertrag deutlich erhöht werden, im Gegensatz zum kontinuierlichen Ansparen. Er kann aber auch deutlich geringer ausfallen, wenn ein schlechter Anlagezeitpunkt gewählt wurde.

Oft erfolgt auch die Einmalanlage in eine Rentenversicherung, um eine sofortige monatliche Rente zu erhalten, man spricht in diesem Fall von einer Sofortrente. Viele Menschen bekommen im Alter ihre Lebensversicherung ausbezahlt und verwenden diesen Betrag um ihn in die Sofortrente zu investieren.

Entgegen einer laufenden (Spar)Anlage wird also bei einer Einmalanlage die Sparsumme auf einmal entrichtet.

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