Bauartklassen spielen bei einigen Versicherungen in Bezug auf die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung eine wichtige Rolle. Den Versicherungsunternehmen dient die Bauartklasse zur Beurteilung des Risikos in Bezug auf Feuergefahr. Entscheidend ist die Art der Dacheindeckung und die Bausubstanz des zu versicherten Gebäudes. (mehr …)
Der Verantwortliche einer Baumassnahme haftet für alle Gefahren und Risiken, die aus dieser Massnahme resultieren. Für private Bauvorhaben (Neubau, Renovierung, Reparaturen, Umbau, Abbruch) ist dieses Risiko bis zu einer Bausumme von 50000 € je Bauvorhaben im Rahmen der Privathaftpflichtversicherung mitabgedeckt. (mehr …)
Entgegen dem Baupreisindex spiegelt der Baukostenindex nicht die von Bauunternehmen versanschlagten Preise wider, sondern den finanziellen Aufwand eines Bauunternehmens, damit die Leistung erbracht werden kann. Der Baukostenindex stellt also die Preisentwicklung für Material etc. im Baugewerbe dar. (mehr …)
Der Baupreisindex zeigt die Entwicklung der Preise auf, die Bauunternehmen für ihre angebotene Leistung berechnen. Mit dem Baupreisindex, dem Tariflohnindex und dem Baukostenindex wird die Grundlage für den gleitenden Neuwertfaktor geschaffen, auf dessen Basis sich die Versicherungsleistungen und (mehr …)
Bei dem Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen handelt es sich um eine staatliche Aufsichtsbehörde, die den Versicherungsunternehmen den Geschäftsbetrieb erlaubt. Die Aufsichtsbehörde überwacht das Versicherungswesen und trägt Sorge dafür, dass die Leistungsversprechen seitens der Versicherer eingehalten werden. (mehr …)
Zur Selbstständigkeit gehört neben der richtigen Geschäftsidee auch der optimale Versicherungsschutz. Vor dem Abschluss diverser Versicherungen, sollten sich Existenzgründer jedoch zunächst einmal über ihre Chancen am Markt im Klaren sein. Es bringt nichts, in einer Strasse mit bereits zwei vorhandenen Bekleidungsgeschäften ein Drittes mit dem gleichen Sortiment zu eröffnen. Genauso wenig darf der Umsatz mit dem Gewinn verwechselt werden. Es müssen beispielsweise Waren eingekauft werden und für den Gewinn aus der Geschäftstätigkeit müssen auch Steuern bezahlt werden. (mehr …)
Ein Versicherer kalkuliert seine Beiträge nach Schadenhäufigkeit und der durchschnittlichen Schadenhöhe. Steigt einer der beiden Faktoren, gerade die Schadenhöhe durch Preis-, Lohn- und Gehaltssteigerungen gerät die Kalkulation des Versicherers ins Wanken. (mehr …)
Wenn sich Versicherungsnehmer in finanziellen Schwierigkeiten befinden, haben sie die Möglichkeit einer Beitragsfreistellung. Der Versicherungsnehmer kann die Befreiung von der Beitragszahlung bei seiner Versicherungsgesellschaft beantragen. (mehr …)
In Deutschland sind im Grunde nahezu jede klassische Kapitallebensversicherung und jede private Rentenversicherung mit einer Beitragsgarantie ausgestattet. Eine Ausnahme bilden allerdings die fondsgebundene Rentenversicherung und die fondsgebundene Lebensversicherung. Denn bei diesen beiden Varianten garantiert der Versicherer dem Versicherten normalerweise nicht, dass er den Wert der Beiträge zurück erhält. (mehr …)
Wie aus dem Namen Beitragsverrechnung bereits hervorgeht, werden bestimmte Summen mit den Beiträgen verrechnet. Bei diesen Summen handelt es sich um Überschüsse, die das jeweilige Versicherungsunternehmen erwirtschaftet hat, sogenannte Überschussbeteiligungen. (mehr …)