Seit nunmehr 20 Jahren befragt die R+V Versicherung in der Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“ gut 2.500 Bundesbürger. Dabei dreht es sich um die jeweiligen Ängste der Verbraucher. In diesem Beitrag wollen wir Sie nun über die Ergebnisse der Befragung informieren.
Verbraucherschützer kritisieren die Riester-Rente der Allianz leben und fordern, dass der Versicherer sein Angebot vom Markt nimmt. Die Allianz dagegen versucht, ihr Vorgehen zu verteidigen und macht klar: Das wird nicht passieren…
Das 2001 eingeführte Altersvermögensgesetz ist unter anderem die Grundlage für die sogenannte Riester Rente, die staatlich gefördert wird.
Der Begriff förderungsfähige (begünstigte) Personen umschreibt den Personenkreis, welcher eine Zulage zur sogenannten Riester Rente erhalten kann.
Über die Altersvorsorge gibt es in der Bevölkerung geteilte Meinungen. Während einkommensschwache Menschen gerne vorsorgen möchten, es aber aufgrund ihres Einkommens nicht können, wollen andere davon nichts hören, obwohl sie das Geld dafür hätten. Beide, Arme wie Reiche, können sich aber in zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren nur sehr eingeschränkt auf staatliche Renten oder Transferleistungen verlassen und müssen für den letzten Lebensabschnitt selber vorsorgen. Daher erfreut sich vor allem die Riester Rente einer wachsenden Beliebtheit in der Bevölkerung.
Am 14. März diesen Jahres haben Interessierte in Trier die Möglichkeit, sich über die Altersvorsorge in Spielfilmlänge zu informieren. Eingeladen sind zu diesem Thema alle Bürger, die sich bisher nicht ausreichend über die gesetzliche und private Altersvorsorge informiert fühlen. Beginn ist um 18:30 in den Örtlichkeiten der Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in der Herzogenbuscher Straße 54. Für Anmeldungen ist die Volkshochschule Trier zuständig, die unter der Telefonnummer 0651 7181430 zu erreichen ist.
Fast jedem Berufstätigen in Deutschland ist klar, dass die staatliche Rente oder was davon in zwanzig oder dreißig Jahren noch übrig ist, nicht dafür ausreichen wird, seinen gewohnten Lebensstil auch nur ansatzweise fortzuführen. Daher gibt es seit Jahrzehnten die Möglichkeit, privat vorzusorgen. Seit einigen Jahren ist dass auch mit staatlichen Zulagen möglich.
Da das fortschreitende Alter nicht aufzuhalten ist und die Kosten für den Lebensunterhalt selten nach unten gehen, sollte man sich rechtzeitig Gedanken über eine entsprechende Altersvorsorge machen. Gerade das Investieren in eine private Rentenversicherung kann sich in einigen Fällen als durchaus lohnenswert herausstellen. Lesen Sie mehr darüber in welchen Fällen dies besonders zutrifft.
Die „Postbank“ hat bei dem Institut für Demoskopie in Allensbach eine Studie zur Altersvorsorge in Auftrag gegeben. Dabei kam heraus, dass das weibliche Geschlecht im Jahr 2010 rund 18% weniger für das Alter gespart hat als in 2009. Hingegen erhöhten die Männer den Sparanteil um sieben Prozent.
Für die Stiftung Warentest ist die klassische Lebensversicherung nicht die erste Wahl. Sie kann aber nützlich, so die Stiftung. Besser kann der Abschluss einer privaten Rentenversicherung sein, da hier bei Vertragsende die Kunden zwischen Auszahlung der angesparten Summe plus Zinsen und Überschüsse oder einer lebenslangen Rente wählen können. Weiterhin wird der Abschluss einer Riester Rente als sinnvoll betrachtet.