Die betriebliche Altersvorsorge ist ein Baustein der privaten Absicherung durch drohende Rentenkürzungen in Folge des demographischen Wandels der nächsten Jahrzehnte. Dennoch sorgen bei den Arbeitnehmern, die eine betrieblich Altersvorsorge selber besparen oder dieses durch den Arbeitgeber erledigen lassen, steuerliche Fragen und Unklarheiten in Bezug auf mögliche Zahlungen an die Sozialkassen für eine gewisse Unsicherheit.
Den Unterschied zwischen Brutto und Netto kennt jeder Arbeitnehmer. Es werden Steuern und die Ausgaben für die gesetzlichen Sozialversicherungen abgezogen. Und bei jeder Lohnerhöhung ist die Enttäuschung über den wirklichen Auszahlbetrag groß.
Informationen sowie eine genaue Erklärung zur Riester-Rente. An wen richtet sich die Riester-Rente? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Wofür steht die Todesfallleistung? Diese und weitere Fragen sollen in diesem Artikel geklärt werden…
Privatrechtliche Rentenversicherungsverträge, welche durch den Arbeitgeber für den Arbeitnehmer als Versicherungsnehmer abgeschlossen wurden, sind Direktversicherungen. Es handelt sich hierbei um einen Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge.
Verzichtet ein Arbeitnehmer auf einen Teil seines Gehaltes, welches der Arbeitgeber als Versicherungsnehmer in einen betrieblichen Altersvorsorgevertrag (beispielsweise Direktversicherung) einzahlt, so spricht man von einer Gehaltsumwandlung. Als versicherte Person hat der Arbeitnehmer direkten Anspruch auf die Leistungen der betrieblichen Altersvorsorge.
Die betriebliche Altersvorsorge ist eine der lukrativsten Möglichkeiten, eine zusätzliche Absicherung neben der gesetzlichen Rentenversicherung fürs Alter aufzubauen.
Das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen wurde im Jahr 2002 mit der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) zusammengelegt.