Einer aktuellen Studie einer Expertenkommission zufolge sind die meisten Deutschen überversichert. Dadurch würden hierzulande jährlich gut 100 Millionen Euro verschwendet, so heißt es. Einige Experten gehen sogar von bis zu einer Milliarde Euro pro Jahr aus. Erstellt wurde die Studie „Versicherungswesen in Deutschland aus Verbrauchersicht“ mit Hilfe des Verbraucherportals 1blick.
Versicherungsexperte und 1blick-Geschäftsführer Dr. Jochen Weber zieht ein erschreckendes Fazit: „Doppel-und Dreifachversicherungen sind an der Tagesordnung.“ Das Problem sei umso schwerwiegender, als gleichzeitig ein großer Teil der Bevölkerung gravierende Lücken bei der Grundabsicherung aufweise. Vom mündigen Finanzbürger sei man in Deutschland leider noch weit entfernt, so Weber.
Der Großteil der im Rahmen der Studie befragten Finanzexperten geht sogar davon aus, dass nicht einmal zehn Prozent der Verbraucher einen Überblick über ihre eigene Finanzsituation haben. Mehr als die Hälfte der Bürger hätten außerdem keine Ahnung, welche Versicherungen für sie hilfreich und welche überflüssig wären. Diese Unwissenheit der Verbraucher, so heißt es in der Studie, sei außerdem der Grund für die unausgeglichene Balance zwischen Über- und Unterversicherung.
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