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Sorgenfrei auf der Piste mit der richtigen Versicherung!

Dez 29 2011

Es hat dieses Jahr zwar etwas gedauert, aber schließlich ist ja doch noch etwas Schnee vom Himmel gerieselt. Viel ist es zwar nicht, und in weiten Teilen Deutschlands ist bereits jetzt schon nichts mehr davon zu sehen, doch da, wo es für Wintersport-Fans darauf ankommt, in den Bergen nämlich, findet sich noch genug Schnee, so dass dem alpinen Pistenvergnügen auch in diesem Winter nichts im Weg steht.
Doch wer sich mit Skiern, Snowboard oder Rodel auf die Piste wagt, sollte stets das hohe Unfallrisiko bedenken. Gut beraten ist, wer sich auch im Winterurlaub richtig versichert, so dass man im Fall der Fälle nicht allein dasteht. Dabei sind es im Wesentlichen drei Versicherungen, die der Wintersportler benötigt: Unfallversicherung, Haftpflicht und Reisekrankenversicherung; hat man allerdings nicht vor, außerhalb der Grenzen Deutschlands aktiv zu werden, fällt letztere natürlich weg.

Zunächst einmal gilt: Ist man selbst der Geschädigte bei einem selbst verursachten bzw. verschuldeten Unfall, kommt die eigene Krankenversicherung für die Kosten der Behandlung auf.
Was jedoch über die Behandlungskosten hinausgeht, also beispielsweise die Bergung vom Unfallort (die im Falle eines Rettungshubschraubereinsatzes im Skigebiet schonmal teurer werden kann), ist ein Fall für die Unfallversicherung. Aber Vorsicht: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versicherer, ob sogenannte Risikosportartten, zu denen je nach Anbieter auch Skifahren oder Snowboarden gehören, mit abgedeckt sind, ansonsten bleiben Sie womöglich trotz Versicherung auf den entstandenen Kosten sitzen.

Sind bei einem Unfall, den man selbst verursacht oder verschuldet hat, Dritte die Leidtragenden, kommt die private Haftpflichtversicherung ins Spiel. Gerade Personenschäden, besonders bleibende, können schnell in die Millionenhöhe gehen. Wer da am falschen Ende spart, steht hinterher im schlimmsten Fall vor dem finanziellen Ruin.
Wer seinen Winterurlaub im Ausland plant, sollte außerdem über die Anschaffung einer Auslandskrankenversicherung nachdenken – damit man im Urlaubsland nicht nur die Standardbehandlung erfährt, die meistens schlechter ausfällt als hierzulande. Außerdem kommt die Auslandskrankenversicherung auch für einen möglicherweise nötigen Rücktransport auf, der über die normale Krankenkasse ebenfalls nicht abgedeckt ist.
Mit dem richtigen Versicherungspaket kann man all diesen Gefahren lässig ins Auge blicken… aber natürlich sollte man auf der Piste trotzdem stets verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll unterwegs sein. In diesem Sinne: Einen schönen Urlaub!