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Hausbesitzer sollten sich gegen die zunehmenden Umweltschäden absichern

Jun 06 2011

In Deutschland ist zwar nicht mit starken Erdbeben oder so genannten "Monsterwellen" bei Überschwemmungen zu rechnen. Es reicht aber aus, wenn durch Hochwasser oder Hagel bedeutende Schäden entstehen. Und das kommt in der Bundesrepublik öfter vor, als so mancher Hauseigentümer denkt. Daher ist es wichtig, dass sich Eigentümer von Eigenheimen oder ähnlichem in ihrer Wohngebäudeversicherung auch gegen Elementarschäden versichern. Alle bereits Versicherten sollten in ihren Unterlagen überprüfen, ob der Elementarschutz in den Bedingungen bereits enthalten ist. Auf diesen Schutz zu verzichten, bedeutet nicht nur hilflos den Naturgewalten ausgesetzt zu sein, sondern auch möglicherweise ganz von vorne anfangen zu müssen. Personen die über Wohneigentum verfügen und noch nicht entsprechend versichert sind, kann ein entsprechender Schutz nur dringend angeraten werden.

Gebäudeversicherungen die den wichtigen Elementarschutz enthalten, können für ein oder mehrere Jahre abgeschlossen werden. Ein kurz laufender Vertrag hat den Vorteil, dass die Kunden flexibel bleiben und gegebenenfalls in eine günstigere Versicherung wechseln können. Andererseits sind Verträge, die etwa mit einer fünfjährigen Vertragsdauer abgeschlossen werden, meist günstiger in den jährlichen Beiträgen und der oder die Kundin erspart sich eine neue Suche im nächsten Jahr. Wichtig ist nur, dass ein entsprechender Schutz besteht. Wird beispielsweise ein Haus durch Hochwasser oder ähnlichem zerstört, können sich die Versicherten die Schadenssumme auszahlen lassen und an einem anderen Ort ein neues Leben anfangen. Ohne Geld lässt sich aber ein Neuanfang nur schwer bewerkstelligen. Im schlimmsten Fall sitzen die Geschädigten auf einem Schuldenberg und müssen Monat für Monat ein bereits zerstörtes Haus an die kreditgebende Bank abzahlen.