Zunächst ist es wichtig zu wissen, ob das Cabrio als Zweitwagen angemeldet werden soll, da hier einige Gesellschaften günstige Tarife anbieten, oder ob der oder die Eigentümerin im Winter nicht motorisiert ist und der Wagen als Erstfahrzeug für einen bestimmten Zeitraum zugelassen werden soll.Auch das Alter des Fahrzeughalters, der Fahrzeugtyp und die gefahrenen Kilometer spielen eine Rolle. Vorteilhaft ist hier wie in der Kfz-Versicherung üblich, eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder ähnlicher Unternehmen wie der Post oder der Telekom und eine eigene Garage und ähnliches.
Ist das Cabrio neu, bietet sich neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung der Abschluss einer Vollkaskoversicherung an. Diese hat vor allem den Vorteil, dass sie nicht nur für einen bestimmten Zeitraum bei einem Diebstahl den Neupreis ersetzt, sondern vor allem auch Schäden, die durch unabsichtliche eigene Fahrfehler entstehen. Da es sich bei Cabrios im Allgemeinen um höherpreisige Automobile handelt, können schon geringe Schäden ins Geld gehen. Auch ist das Entwenden eines Cabrios einfach, da diese meistens im Sommer ohne Verdeck gefahren werden und auch entsprechend geparkt werden. Ein Dieb kann also "einfach reinspringen" und mit entsprechenden Geschick und technischem Material das Fahrzeug schnell entwenden.
Daher sollten auch ältere Fahrzeuge unbedingt mit einer Teilkaskoversicherung versichert werden. Diese ersetzt zwar nur den Wiederbeschaffungswert, ist aber dennoch anzuraten, da Cabrios gerne geklaut werden. In der Haftpflichtversicherung sollte nicht die gesetzliche Mindestsicherung gewählt werden, sondern für ein paar Euro mehr eine weitergehende Absicherung gewählt werden. Der Grund dafür ist einfach. Kommt es zu einem schweren Unfall, die der Cabriofahrer verursacht hat, können diese Abdecksummen leicht überschritten werden und der Fahrer wäre für den Rest des Lebens überschuldet.
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