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Haftpflicht für Hunde – nicht am falschen Ende sparen!

Jan 05 2009

Meerschweinchen, Katzen, Kanarienvögel – alle haben eines gemeinsam: Sie sind Kleintiere, die nicht unter die Kategorie "gefährlich" fallen. Und sollte doch einmal die Katze ihre Krallen ausfahren, werden Sach- oder Personenschäden in der Regel von der Privathaftpflichtversicherung des Halters gedeckt. Anders verhält es sich bei Hunden: Auch wenn so manches Meerschweinchen mehr Gewicht auf die Waage bringt als einige Hunderassen, so bedürfen die kläffenden Vierbeiner doch einer besonderen Hundehaftpflichtversicherung. Diese kostet je nach Anbieter und Höhe der Versicherungssumme ca. 50 Euro im Jahr und kann dem Hundehalter im Ernstfall gigantische Kosten ersparen. Ist eine Reise mit dem Hund ins Ausland geplant, sollte man sich erkundigen, ob auch dort der Versicherungsschutz gewährleistet ist. Und bei Rassen, die unter das Kampfhundegesetz fallen – wobei hier je nach Bundesland zum Teil eklatante Unterschiede bestehen – ist ein spezieller Haftpflichtschutz nötig. Dieser wird nicht von jeder Versicherung angeboten und kostet in der Regel auch mindestens das Doppelte. Doch auch hier gilt: Lieber nicht am falschen Ende sparen.