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Besser die Lohnerhöhung in die betriebliche Altersvorsorge investieren

Jan 07 2011

Wer mehr Steuern bezahlt ist, ist dadurch nicht der bessere oder angesehene Bürger. Das Geld verschwindet in dem Staatshaushalt aber mehr Leistungen gibt es nicht. Im Gegenteil, immer mehr früher kostenloses Angebote werden mit einer Gebühr belegt. Dasselbe gilt für die gesetzliche Krankenversicherung. Mehr Beiträge führen nicht zu mehr Leistungen. Lediglich die gesetzliche Rentenversicherung verspricht bei einer höheren Einzahlung eine später höhere Leistung.

Wenn Sie keine Lust auf Zahlung von immer mehr Abgaben haben, tun Sie doch was für sich selber und investieren Sie in eine betriebliche Altersvorsorge oder in andere geförderte Rentenversicherung. Immer mehr Arbeitnehmer trauen den Zusagen der gesetzlichen Rentenversicherung nicht mehr und möchten privat vorsorgen. Eine Versicherung die jeder abhängig Beschäftige haben sollte, ist die Riester Rente. Hier werden Ihre Einzahlungen bei Erfüllen der Voraussetzungen mit einer Zulage belohnt. Diese gibt es für den Versicherten selber und eventuell für vorhandene Kinder.

Sollten Sie noch keine Riester Versicherung abgeschlossen haben, können Sie sich bei uns kostenlos und unverbindlich über diese Versicherungsform informieren und bei Bedarf gleich ein Angebot anfordern, dass Sie zu nichts verpflichtet.

Eine zweite Möglichkeit der Vorsorge für das Alter, ist die betriebliche Altersvorsorge. Haben Sie beispielsweise eine Lohn- oder Gehaltserhöhung von 100 Euro monatlich erhalten, können Sie den Betrag in diese Versicherungsform investieren. Der Vorteil hierbei ist ganz klar der, dass von den 100 Euro Lohnerhöhung der volle Betrag eingezahlt wird. Es fallen für Zahlungen in die betriebliche Altervorsorge keine Lohnnebenkosten an.

Sprechen Sie daher mit Ihrem Arbeitgeber über die Möglichkeit der Einzahlung in die betriebliche Altersvorsorge. Achten Sie aber auch darauf, dass der Vertrag einen möglichst geringen Verwaltungsaufwand erfordert oder mit sonstigen nicht notwendigen Kosten belastet ist.

Niemand weiß, wie in 20 oder 30 Jahren das Verhältnis zwischen Einzahlern und Rentenberechtigten aussehen wird. Wie die alte Redewendung schon sagt: "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not". Damit ist gemeint, statt heute die Lohnerhöhung für Lohnnebenkosten zu verschwenden, sollten Sie besser für Ihr Alter sparen.