Die Riester Rente wurde nach dem ehemaligen Arbeitsminister der SPD, Walter Riester, benannt und ist als geförderte Zusatzrente den meisten Bürgern ein Begriff. Die Zahl der abgeschlossenen Riester-Versicherungen steigt seit Jahren stark an, dennoch sind sich etliche Menschen noch im Unklaren darüber, welche Riester Rentenversicherung abgeschlossen werden soll. Die Riester Rente lohnt sich im Allgemeinen für alle, die abhängig sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, als arbeitssuchend bei der Arbeitsagentur gemeldet sind oder beispielsweise Wehr- oder Ersatzdienst leisten. Ganz besonders lohnt sich diese Versicherungsform aufgrund der staatlichen Zulagen für kinderreiche Familien. Neben den Zulagen für den Versicherten und seine Kinder, können evtl. Steuervorteile in Anspruch genommen werden.
Die Stiftung Warentest hat nun die Riester Rentenversicherungsformen gegenübergestellt und bietet mit ihren Informationen einen guten Ratgeber für unentschlossene Verbraucher. Verglichen wurde die klassische Riester Rente mit einer Garantieverzinsung von 2,25% jährlich mit denen der Fonds Rente und dem Riester Banksparplan. Hinzu kommt ein Riester Fondssparplan und das Wohn Riester. Beispielsweise ist zu lesen, dass eine klassische Versicherung eine kalkulierbare Mindestrente bietet, dafür aber Provisionen an die Gesellschaft und den Vermittler fällig werden. Hingegen werden für einen Riester-Banksparplan keine Abschlusskosten fällig, die Renditeaussichten sind aber nicht sehr hoch, sondern bewegen sich im mittleren Bereich. Eine Fondsgebundene Rentenversicherung ist den Schwankungen der Wertpapiermärkte ausgesetzt und lohnt sich vor allem für jüngere Kunden. Wer später eine Immobilie erwerben möchte, sollte sich einen Wohn-Riester Vertrag näher anschauen.
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