Mit der Finanzkrise bangen nun viele Verbraucher um ihr Erspartes. Auch jene, die nicht direkt in Wertpapieren investiert haben, sind oftmals doch betroffen, weil sie als Altersvorsorge fondsgebundene Lebens- oder Rentenversicherungen abgeschlossen haben.Hier ist Betroffenen zu raten, sich mit ihrem Produkt intensiv auseinanderzusetzen. Sieht das Produkt ein vernünftiges Ablaufmanagement vor? Wie ist grundsätzlich die Ausrichtung der Fonds, in die investiert wird? Nicht zuletzt ist auch die Restlaufzeit der Versicherung ein interessanter Faktor. Sofort in Panik zu verfallen und die Verträge zu kündigen ist in den wenigsten Fällen eine gute Lösung. Gerade bei Verträgen, die noch eine längere Laufzeit aufweisen, kann die Finanzkrise einen guten Schub für die Altersvorsorge geben. Nachdem man bei solchen Verträgen in aller Regel die Anteile mit einem monatlichen Beitrag erwirbt, kann man momentan bei gleichem Aufwand wesentlich mehr Anteile der Fonds erweben. Ist die Krise einmal überwunden und die Kurse steigen wieder, ist man entsprechend auch an der Kursentwicklung ins Positive beteiligt. Durch die Finanzkrise sinkt der durchschnittlich pro Fondsanteil ausgegebene Betrag, entsprechend früher kommt man auch wieder in die Gewinnzone.