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Altersvorsorge in vielen Fällen nicht ausreichend

Jan 25 2010

Altersvorsorge wird in Deutschland, gerade von der jüngeren Generation, oftmals schwer vernachlässigt. Laut einer Umfrage des Forsa-Institutes geben rund 48 % der befragten jungen Erwachsenen an, selber das Gefühl zu haben, zu wenig für die Altersvorsorge zu tun. Dabei ist es mehr als ratsam, sich früh genug mit dem Thema auseinanderzusetzen. Denn grundsätzlich gilt: je früher man beginnt, sich für den Lebensabend etwas anzusparen, desto weniger muß man monatlich aufwenden. Dennoch geben nur rund 10% der Befragten dieser Altersgruppe an, im kommenden Jahr etwas an der Vorsorgesituatiion verbessern zu wollen. Zwar sind in dieser Altersgruppe schon viele mit einer privaten Renten- oder Lebensversicherung ausgestattet und auch die Riester Rente ist in der Gruppe nicht unbekannt. Jedoch wird in den meisten Fällen auch diese Absicherung nicht ausreichen, um die Versorgungslücken im Alter auszugleichen.

Eine professionelle Vorsorgeberatung kann hier zur Orientierung helfen. Diese werden von den meisten Versicherungsgesellschaften angeboten und berücksichtigen neben den gesetzlichen Ansprüchen auch bereits laufende Altersvorsorgeverträge. Desweiteren wird in solchen Vorsorgeplanungen die Inflation berücksichtigt, natürlich kann man auch alle individuellen Wünsche einfließen lassen. Als Resultat kann man für sich dann eine Standortbestimmung vornehmen und weiß ob noch Handlungsbedarf besteht, oder nicht. Eine Vorsorgeplanung ist auch für die Gruppe der älteren Erwachsenen ratsam, auch wenn hiervon rund 71% glauben, genug für ihre eigene Altersvorsorge getan zu haben.